Männerchor Weiler bei Bingen - Der Verein
Neue Ziele - zu neuen Ufern
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Trotz der chorischen Erfolge streben die Sänger nach neuen Zielen, wohl wissend: „Stillstand ist Rückschritt“.
So geht die zielgerichtete Probearbeit weiter Leistungssingen und Wettstreit - Teilnahmen, reizvolle Konzerte und eindrucksvolle Konzertreisen finden begeisterte Aufnahme.
Beim Gesangswettstreit in Nackenheim erreicht der Chor am 23. Mai 1982 drei Erste Plätze.
Am 18. September 1982 ist die Sängerreise nach Geiersthal als Gegenbesuch ein wunderschönes Erlebnis für den Chor.
Einen überragenden Erfolg brachte am 30. Oktober 1982 ein Volksliederkonzert mit dem Jagdhornbläserkreis Heidelberg.
Am gleichen Tag war in der Pfarrkirche erstmals eine Hubertusmesse gefeiert worden.
Beim Gruppensingen der Sängergruppe II „Untere Nahe“ in der Weilerer Halle am 20. November 1982 wird der Chor zweimal mit „Sehr gut“ bewertet.
Am 18. Dezember 1982 nimmt der Chor an einem Volkslieder- und Jagdmusikkonzert mitgestaltend in der Stadthalle Heidelberg teil.
Am 9. April 1983 konzertiert der Chor auch in der Abendveranstaltung „Weiler singt und musiziert“ anlässlich der Feier des 10-jährigen Bestehens der „Gesellschaft der Heimatfreunde Weiler e.V.“.
Das Regionssingen in Simmern am 8. April schließt für den Chor mit der Gesamtnote „Hervorragend bis sehr gut“.
Eine Spitzenleistung wird das geistliche Konzert am 17. November 1984 in unserer „Rhein-Nahe-Halle“.
Es wird von unserem Chor zusammen mit unserem Kirchenchor und dem Binger Orchester unter der Leitung unseres Chorleiters Willibald Stipp gestaltet. Die Halle war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Konzert wurde erstmals auf Tonträger aufgezeichnet.
Am 9. November 1985 fand erstmals ein Meisterchorsingen in der Weilerer „Rhein-Nahe-Halle“ statt. 26 Chöre mit rund 1 .200 Sängerinnen und Sängern nahmen daran teil. Unser Chor musste auf eine Beteiligung beim Singen verzichten, weil der Chorleiter kurz vorher verunglückt – bei einem Sturz vom Baum erlitt er Rippenbrüche - und nicht in der Lage war, zu dirigieren.
MGV Chronik -05- Neue Ziele - zu neuen Ufern (Anfang 80er)
MGV Volksliederkonzert
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13. Meisterchorsingen: Das Wertungsgericht
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13. Meisterchorsingen: Gewinner Samstag
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13. Meisterchorsingen Weiler: Gewinner Sonntag
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MGV Frühjahrskonzert in Erfenbach
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MGV Geistliches Chorkonzert
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Geistliches Chorkonzert mit dem Männerchor und Kirchenchor Weiler am 17.11.1984
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Geistliches Konzert am 17. November 1984 in der Rhein-Nahe-Halle
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Geistliches Chorkonzert mit dem Männerchor und Kirchenchor Weiler am 17.11.1984
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Dafür wurde den Mitgliedern des MGV und ihren Frauen, die die Bewirtung der Gäste übernommen hatten, die hervorragende Organisation bestätigt.
Einen glanzvollen Auftakt zum Jubeljahr 1986 bildete der Silvesterball am 31. Dezember 1985.
100 Jahre MGV – ein glanzvolles Jubiläum
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Die Erfolge der letzten Jahre haben den Verein auf einem hohen Leistungsniveau zum 100. Vereinsgeburtstag getragen. Mit einem überaus anspruchsvollen Jubiläumsprogramm präsentierte sich der Chor mit seinem agilen Chorleiter Willibald Stipp.
Im März erhält der Chor beim Gruppen-Wertungssingen in Langenlonsheim das Gesamtprädikat „sehr gut plus“ für Chorwerk und Volkslied.
Und nur wenige Tage später findet das Jubiläumskonzert mit Chorwerken aus klassischen Opern, der Sopranistin Gerty Arras, dem Bass Lothar Fritsch und dem Landespolizeimusikkorps Rheinland-Pfalz als sinfonisches Blasorchester statt, wozu Hubertus Petroll vom ZDF moderierte. Es wurde ein bis dahin nie gekanntes musikalisches Erlebnis für die Akteure wie auch die Zuhörer.
Im April findet die Ausstellung „Ein Blick in die Vereinsgeschichte“ mit Dokumenten, Fotos und zeitgenössischen Berichten großen Anklang.
Bei einem stilvollen konzertanten Festabend, den der Jubiläumschor und das kurpfälzische Kammerorchester Mannheim bestreiten, wurde dem Verein das von Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel verliehene Wappenschild des Landes überreicht.
Die Festansprache hält der Präsident des Sängerbundes Rheinland-Pfalz, Rudi Kriegel. Einen unterhaltsamen Abend unter dem Motto „Weiler singt und musiziert beim ‘Liederkranz’“ gestalteten die Ortsvereine und Gruppen der Gemeinde. Am Pfingstmontag wird in einer würdigen Feier der Verstorbenen, Gefallenen und Kriegstoten gedacht. Nach dem vom Chor gesanglich umrahmten Gottesdienst wird im Anschluss auf dem Kirchplatz der Bevölkerung ein Geburtstagsständchen dargebracht.
1986 MGV 100 Jahre MGV – ein glanzvolles Jubiläum
Solistin Lothar Fritsch
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Solistin Gerty Arras
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Jubiläumskonzert
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Der Chor im Jubiläumsjahr (100)
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Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim
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Die Jubilare
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MGV Opernkonzert zum 100. Jubiläum
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Stiftungstag am Pfingstmontag
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Vorsitzender Adam J. Schmitt
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Der Chor unter Chorleiter Willibald Stipp
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Am 8. Juni erhält der Verein die vom Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zuerkannte Zelterplakette, die Kultusminister Dr. Georg Gölter überreicht.
Im Oktober richtet der Verein erstmals auf Landesebene ein „Festival der Meisterchöre“ aus, dass 10 Meisterchöre aus dem ganzen Land Rheinland-Pfalz zusammenführt. Ein einzigartiges Klangerlebnis, das viele Nachahmer landesweit gefunden hat.
Im Oktober schließt das Jubiläumsjahr mit einem Konzert, das das Landespolizeimusikkorps Rheinland-Pfalz unter der Stabführung von Hans-Georg Conrad und der Chor des MGV bestreiten, aus Operette und Musicals „ein bunter Melodienstrauß“.
Neues Vereinslokal
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Neben einem geeigneten Saal, in dem der Erfolg der Arbeit eines Chores der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden kann, bedarf es auch eines Raumes, der zum Einüben des Gesanges geeignet ist und einem gemütlichen Beisammensein der Chormitglieder nach der Gesangstunde zu dienen vermag.
Nach Gründung des Vereins war Vereinslokal die „Gastwirtschaft zum Römer“.
Seit Ende der zwanziger Jahre bis 1982 war Vereinslokal das „Gasthaus Sonne“.
Nach der Geschäftsaufgabe von Anneliese Brauer, die 63 Jahre eine verlässliche und resolute Vereinswirtin war, stand eine Verpachtung der Gaststätte an, die Nutzung des „Casinos“ als Proberaum war kaum mehr möglich.
Schnell musste man sich nach anderen Räumen umschauen, die man dann in einem ehemaligen Schulsaal des Rathauses der Gemeinde fand.
Vor dem Umzug musste der neue Proberaum in vielen Stunden hergerichtet und zu einem schmucken Vereinssaal werden, ehe man dort einziehen konnte.
Am 4. September 1992 wurde er mit der ersten Gesangstunde offiziell in Betrieb genommen.
Es ist für den Chor schön einen guten und geräumigen Proberaum zu haben, die wunderbaren und erlebnisreichen Stunden des Singens und Beisammenseins nach der Chorprobe, teilweise bis spät in die Nacht, aber sind mittlerweile Geschichte.
Mit Elan ins zweite Vereinsjahrhundert
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Mächtig Rückenwind für Chorleiter und Chor gab das Jubiläumsjahr, sodass man neue reizvolle Ziele anpackte, nicht aber auf die stete Leistungsmessung durch Teilnahme an Wertungssingen zu verzichten.
Beim Gruppen-Wertungssingen in Rümmelsheim 1987 bescheinigt Wertungsrichter Bundeschormeister Klaus Weber dem Chor das Gesamtprädikat „sehr gut“.
Im Oktober startet der Chor zu einer dreitägigen Reise nach Seefeld/Tirol.
Und im November bestritt der MGV zusammen mit dem katholischen Kirchenchor das „Erste Weilerer Adventssingen“.
Im März 1988 richtete der MGV das Kreisleistungs- und Regionssingen des Sängerbundes Rheinland-Pfalz aus, beteiligte sich an der Stufe 1 dieses Singens mit der Gesamtnote 1,18 überaus erfolgreich.
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Sängerkreises Bad Kreuznach 1989 ist der Chor eingeladen, zusammen mit weiteren Meisterchören aus dem Sängerkreis, ein festliches Chorkonzert im großen Saal des Kurhauses Bad Kreuznach zu bestreiten. Der Chor unter Willibald Stipp beeindruckt mit einer Uraufführung eines Chorsatzes von Rudolf Desch, der dem Chor dafür ein ganz dickes Kompliment macht.
Ein Konzert, das die Gemeinde am 7. April 1990 auf Initiative des seinerzeitigen Ortsbürgermeisters Hans Günter Altenhofen ausrichtete, hatte durch das silberne Chorleiterjubiläum von Willibald Stipp eine ganz besondere Ausgestaltung erfahren. Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie in Koblenz und Kammersänger Prof. Karl Ridderbusch bestritten mit dem Chor des MGV ein beeindruckendes Programm. Für jeden Sänger in einem Laienchor nicht nur ein einzigartiges Erlebnis, sondern für Chorleiter und Chor eine besondere Auszeichnung mit großer Nachhaltigkeit.
Nur wenige Tage später erringt der Chor im April beim Gruppen-Wertungssingen in Waldalgesheim das Gesamtprädikat „hervorragend“.
Im Mai startet der Verein zu einem Ausflug in den Rheingau, wo im Wallfahrtsort Marienthal die Messe umrahmt wird. Am 28. Oktober nimmt der Chor an einem volkstümlichen Singen und Musizieren aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Landkreises Mainz-Bingen in der Goldberghalle in Gensingen teil, und wenige Tage später zeichnet der Südwestfunk in der Rhein-Nahe-Halle in Weiler die Produktion der „Schubertiade“ des einheimischen Komponisten Prof. Theo Fischer mit dem Weilerer Männerchor auf. Diese Aufnahme sollte zu einem „Dauerbrenner“ des Programmes „Chöre des Landes“ im SWR werden.
MGV Chronik -07- Mit Elan ins zweite Vereinsjahrhundert (Ende 90er)
MGV Weiler beim Leistungssingen 1988 in der Rhein-Nahe-Halle
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Konzertankündigung Allgemeine Zeitung
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Konzertankündigung Karl Ridderbusch
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Fernsehaufnahmen (Elisenhöhe)
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Das Fernsehteam
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Generalprobe in Koblenz
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Konzertabend
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Solist Karl Ridderbusch
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25jähriges Dirigentenjubiläum W. Stipp
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Zeitungsartikel Allgemeine Zeitung
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Zeitungsartikel Foto
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Plakat
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25jähriges Dirigentenjubiläum W. Stipp
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Überreichung der Peter-Cornelius-Plakette
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25jähriges Dirigentenjubiläum W. Stipp
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Überreichung der Peter-Cornelius-Plakette
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25jähriges Dirigentenjubiläum W. Stipp
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Solist Karl Ridderbusch mit Dirigent Willibald Stipp
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Aus Anlass des 25-jährigen Dirigenten-Jubiläums des Chorleiters Willibald Stipp am 27. Oktober 1990 gibt der Verein ein festliches Konzert, das vom Chor und dem Orchester „Pro Musica“, Mitglieder des Orchesters des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, und dem Solisten Reinhard Leisenheimer von den Städtischen Bühnen in Hagen, gestaltet wird. Im Verlaufe des Konzerts wird Chorleiter Willibald Stipp die Peter-Cornelius-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz überreicht.
Höhepunkte
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Ein mit dem LOH - Symphonie Orchester aus Sondershausen/Thüringen 1994 gestaltetes Konzert „Rund um Strauß“ wurde zu einem großen Ereignis, für die Sänger ein Erlebnis; die Rhein-Nahe-Halle „schwang im Dreivierteltakt“.
Und ein Jahr später 1995 erlebt man in Weiler einen gesanglichen Leckerbissen, ein gemeinsames Konzert mit dem deutschlandweit berühmten Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, das landesweite Aufmerksamkeit findet.
1996 finden aus Anlass des 110-jährigen Vereinsbestehen die „Weilerer Liedertage“ statt, im Frühjahr mit einem fröhlichen Musizieren im Mai und im Herbst mit jahreszeitgemäßen Chorwerken.
Zum 70. Geburtstag des einheimischen Komponisten Theo Fischer gehört der Chor zu den Mitgestaltern eines großen Konzertes zu Ehren des Jubilars.
Nach Unterbrechungen wird 1997 in neuem Rahmen die Tradition des konzertanten Weihnachtsliedersingens wieder aufgenommen. Der große Zuspruch lässt dieses Singen und Musizieren zu einem festen Bestandteil der Jahresarbeit im Chor und einer gut besuchten Veranstaltung werden, die in der ganzen Region Beachtung findet.
1999 nimmt der Chor am Leistungssingen teilt und schafft die Qualifikation für die höchste Stufe des Bundesleistungssingens.
Adam Schmitt ist 25 Jahre Vereinsvorsitzender.
Neue Herausforderungen und attraktive Ziele
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Stabwechsel im Dirigentenamt
Nach vielen verdienstvollen Jahren gibt Willibald Stipp zur Jahresmitte 1991 den Dirigentenstab beim Liederkranz ab.
In 26 Jahren hat er einzigartig den Chor geprägt und geformt, immer wieder motiviert und zu hohen Leistungen geführt. Er hat, wie es der Vorsitzende bei seiner Verabschiedung formulierte “sich große Verdienste um den Verein erworben“, weshalb ihm auch die „Würde eines Ehrenchorleiters“ zuerkannt werde.
Am 01.07.1991 tritt Musikdirektor FDB Heinz Gunter Ackva aus Waldlaubersheim die Nachfolge von Willibald Stipp an.
Ein wichtiger Markstein in der Geschichte des Vereins und eine Neuorientierung für den Chor.
Neue Herausforderungen und attraktive Ziele
Im August 1991 ist der russische Kammerchor „Vita“ aus Sagorsk zu Gast und bestreitet mit dem Weilerer Chor und erstmals unter seinem neuen Dirigenten Heinz Gunter Ackva ein anspruchsvolles Konzert.
Im November 1991 qualifiziert sich der Chor im Regionalleistungssingen in Simmern mit 1,32 Punkten für das Meisterchorsingen.
Im Mai 1992 wird die Kantate des heimischen Komponisten Theo Fischer „Advent - öffnet das Tor zur Weihnachtszeit“ in einer Chorgemeinschaft zusammen mit dem MGV Münster Sarmsheim in den Studios des SWF in Kaiserslautern aufgezeichnet.
Die Begeisterung bei der ersten Rundfunkaufnahme war sehr groß, wenngleich die Weihnachtslieder bei hochsommerlichen Temperaturen schon besondere Konzentration erforderten.
Am 8. November verfehlt der Chor mit nur 0,15 Punkten den Titel eines Meisterchors beim Bundesleistungssingen der Stufe 3 in Ransbach / Baumbach.
Diese Enttäuschung war jedoch schnell überwunden, denn alle wussten: die Tagesform war diesmal entscheidend und nicht das, was der Chor an beständigen Leistungen aufweisen kann.
MGV Chronik -06- Neue Herausforderungen und attraktive Ziele (90er)
Konzert des Kammerchor Sagorsk am 16.08.1991
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Konzert des Kammerchor Sagorsk am 16.08.1991 (Eintrittskarte)
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Dirigent von 1991-2010: Musikdirektor FDB Heinz-Gunther Ackva
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Renovierung Vereinslokal: Letzte Probe im Gasthaus Zur Sonne
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Renovierung Vereinslokal
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I Love MGV Liederkranz
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Strauss-Konzert am 29.10.94 (Programm S1)
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Strauss-Konzert am 29.10.94 (Programm S2)
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Strauss-Konzert am 29.10.94 (Eintrittskarte)
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Strauss-Konzert am 29.10.94 (Plakat)
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Das LOH-Orchester aus Sondershausen-Nordhausen/Thüringen
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Konzert mit dem Rundfunkjugendchor Wernigerode am 19.05.1995 [Programm S2]
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Konzert mit dem Rundfunkjugendchor Wernigerode am 19.05.1995 [Anzeige]
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Konzert mit dem Rundfunkjugendchor Wernigerode am 19.05.1995 [Der Chor]
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Konzert mit dem Rundfunkjugendchor Wernigerode am 19.05.1995 [Programm S1]
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Auf ins neue Jahrtausend
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Mit einem anspruchsvollen Chor- und Solisten- „Konzert zur Jahrtausendwende“ mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz zeigt sich der Chor für das neue Jahrtausend gerüstet; musikalisch wird ein Querschnitt von Werken aus den letzten 100 Jahren geboten. Der Zuspruch ist groß, die Darbietungen finden hohe Anerkennung.
2001 feiert der Verein seinen 115. Geburtstag mit einem zweitägigen Chorkonzert „Musizieren zum Frühlingsanfang“, wozu 36 Vereine mit fast 1300 Sängerinnen und Sängern anwesend sind. Erstmals wird der Delegiertentag des Sängerkreises Bad Kreuznach in Weiler ausgerichtet.
Für einen „Chor vom Land“ war es ein erhebendes Gefühl bei der Eröffnung der Kultursommers Rheinland-Pfalz 2002 in Bingen mitwirken zu können. Mit einem geistlichen Konzert in der Basilika zeigte der Chor Bestform und Format in Leistung und Auftreten.
Zum ersten Male hatte der Sängerbund Rheinland-Pfalz den Rudolf-Desch-Volksliederwettbewerb ausgeschrieben. Mutig ging man dieses Vorhaben an und erreichte am 30. März 2003 den begehrten Titel „Volkslieder-Leistungschor“.
Ein mutiges Unterfangen, eine riesige organisatorische Herausforderung für den Vorstand war die erste Konzertreise des Männerchores vom 18. – 21. Oktober 2003 nach Verona mit Auftritten in Verona und Sona-Lugagnano. Nach Begründung einer karnevalistischen und kommunalen Partnerschaft zwischen Weiler und Sona- Lugagnano war es nur eine Frage der Zeit, dass auch Botschafter des Gesanges sich begegnen. Generalstabsmäßig waren Flug und Transfer geplant; die Reise mit mehr als 108 Teilnehmern ein toller Erfolg. Der Chor zeigte sich als allerbester Botschafter, denn „Musik kennt keine Grenzen“, war die Botschaften, die Gäste und Gastgeber austauschten.
Der Schwerpunkt der Chorarbeit des Jahres 2004 aber war auf ein anderes Ziel ausgelegt, das sich Sänger und Chorleiter vorgenommen hatten: Die erfolgreiche Teilnahme am Meisterchorsingen am 6. / 7. November in Nentershausen. Die ganze Probearbeit hatte Chorleiter Ackva darauf ausgerichtet und der Probefleiß war groß. Und das Vorhaben gelang. Zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte errang der Chor den Titel eines Meisterchors des Sängerbundes Rheinland-Pfalz. Man lag sich in den Armen und freute sich ob dieses großartigen Erfolges.
Und nur wenige Tage später hatte sich das SWR-Fernsehen angesagt. Im Rahmen der „Sonntagstour im Advent“ wollte man den Weilerer Chor „aufnehmen“ und die Schnitzer um Franz Kellermeier mit in den Beitrag einbinden. Es war ein „kaltes Anliegen“ denn die Life-Aufnahmen fanden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Freien statt. Ein stimmungsvoller Fernsehbeitrag entschädigte vollumfänglich.
Im Herbst gaben wir zusammen mit dem Chor „Vivace“ ein Chorkonzert in Kirn / Nahe.
Der 120. Vereinsgeburtstag 2006 fiel mit dem silbernen Chorleiterjubiläum von Heinz-Gunter Ackva zusammen. Mit einem Konzert der Ackva-Chöre in Bingerbrück wurde dieses Jubiläum begangen.
Eine konzertante Messgestaltung in der Klosterkirche in Maria Laach war ein eindrucksvolles Erlebnis unseres Chores verbunden mit einem stimmungsvollen Tag in der Vordereifel.
Für 2007 war eine zweite Konzertreise nach Verona und in die Partnergemeinde Lugagnano ins Auge gefasst. Es gab im Vorfeld bereits eine Reihe von Schwierigkeiten, bei der geplanten Mitfahrt des Landespolizeiorchesters und dem Veranstaltungsort in Verona. Nach einigen Abstrichen war die konzertante Mitgestaltung der Messe in Lugagnano der musikalische Höhepunkt, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundete den Besuch in der Zeit vom 21. – 24. September ab.
Anstelle des schlanken Konzertprogramms in Verona gab es am 28. Oktober ein fulminantes Opernkonzert in der Rhein-Nahe-Halle mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Hans-Georg Conrad. „Perlen aus Oper und Operette“ boten die Sopranistin Claudia Beck, der Bassist Erik Ginzburg und der Chor des MGV vor vollem Haus.
Das Jahr 2008 sollte Freiräume für die Erarbeitung neuer moderner Chorwerke schaffen, was nur im Ansatz gelang, denn interessante und reizvolle, unerwartete Aufgaben stellten sich dem Chor. Da war zum einen die Landesgartenschau in Bingen, zu der Gäste aus unserer Partnergemeinde Sona-Lugagnano anreisten, ferner die Mitwirkung bei einem konzertanten Abend der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe im Park am Mäuseturm.
Dann erreichte uns die Anfrage zu einem Benefizkonzert zu Gunsten der Mainzer Hospizgesellschaft in der traditionsreichen Mainzer Stephanskirche zusammen mit dem Landespolizeiorchester. Der Chor entschied sich für diese Nahziele und war im Nachhinein begeistert.
In diesem Zusammenhang muss Erwähnung finden, dass sich der Chor seit mehr als einem Jahrhundert für soziale und kirchliche Einrichtungen einbringt. Beim Durchblättern der Jahresberichte und Archivunterlagen finden sich zahlreiche Hinweise auf Aktivitäten wie Singen zur Unterstützung der ehemaligen Schwesternstation in Weiler, des Kindergartens, der Pfarrkirche, der Beschaffung und Sanierung der Kirchenorgel, der gemeindlichen Bücherei, der örtlichen Hilfsorganisationen, aber auch kommunaler Einrichtungen wie Sporthallen- und Friedhofshallenbau.
Nicht zu vergessen das alljährliche Mitwirken beim Weilerer Dorffest.
Auch überregionale Einrichtungen, Seniorenheime, Krankenhauseinrichtungen und Hospizdienste werden bedacht. Besonders menschennah sind die Gesangsdarbietungen zur Freude alter Menschen in Senioren – und Krankenhauseinrichtungen.
Das Jahr 2010 war angedacht, das große Jubiläum im Folgejahr zum 125-jährigen Bestehen einzuläuten, wobei die Planungen durch eine Reihe von unerwarteten Einflüssen, geändert werden mussten.
Aufgrund eines Unfalles im Frühjahr musste unser Chorleiter Heinz Gunter Ackva längere Zeit pausieren. Mit Dr. Andreas Stipp, zugleich auch als Organist und Pianist bei verschiedenen Auftritten und Adam Schmitt, konnten wir unser Jahresprogramm stemmen. Das Stiftungsfest wurde gemeistert auch das Benefizkonzert für die Hospizhilfe Bingen am 19. Juni 2010 in der Basilika.
Wir musizierten mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz in der Binger Basilika und konnten große Anerkennung für unsere gesanglichen Leistungen erfahren.