• Letzte Änderung: Mi, 12. Nov 2025, 17:03.
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Mit einem anspruchsvollen Chor- und Solisten- „Konzert zur Jahrtausendwende“ mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz zeigt sich der Chor für das neue Jahrtausend gerüstet; musikalisch wird ein Querschnitt von Werken aus den letzten 100 Jahren geboten. Der Zuspruch ist groß, die Darbietungen finden hohe Anerkennung.

2001 feiert der Verein seinen 115. Geburtstag mit einem zweitägigen Chorkonzert „Musizieren zum Frühlingsanfang“, wozu 36 Vereine mit fast 1300 Sängerinnen und Sängern anwesend sind. Erstmals wird der Delegiertentag des Sängerkreises Bad Kreuznach in Weiler ausgerichtet. 

Für einen „Chor vom Land“ war es ein erhebendes Gefühl bei der Eröffnung der Kultursommers Rheinland-Pfalz 2002 in Bingen mitwirken zu können. Mit einem geistlichen Konzert in der Basilika zeigte der Chor Bestform und Format in Leistung und Auftreten.

Zum ersten Male hatte der Sängerbund Rheinland-Pfalz den Rudolf-Desch-Volksliederwettbewerb ausgeschrieben. Mutig ging man dieses Vorhaben an und erreichte am 30. März 2003 den begehrten Titel „Volkslieder-Leistungschor“. 

Ein mutiges Unterfangen, eine riesige organisatorische Herausforderung für den Vorstand war die erste Konzertreise des Männerchores vom 18. – 21. Oktober 2003 nach Verona mit Auftritten in Verona und Sona-Lugagnano. Nach Begründung einer karnevalistischen und kommunalen Partnerschaft zwischen Weiler und Sona- Lugagnano war es nur eine Frage der Zeit, dass auch Botschafter des Gesanges sich begegnen. Generalstabsmäßig waren Flug und Transfer geplant; die Reise mit mehr als 108 Teilnehmern ein toller Erfolg. Der Chor zeigte sich als allerbester Botschafter, denn „Musik kennt keine Grenzen“, war die Botschaften, die Gäste und Gastgeber austauschten. 

Der Schwerpunkt der Chorarbeit des Jahres 2004 aber war auf ein anderes Ziel ausgelegt, das sich Sänger und Chorleiter vorgenommen hatten: Die erfolgreiche Teilnahme am Meisterchorsingen am 6. / 7. November in Nentershausen. Die ganze Probearbeit hatte Chorleiter Ackva darauf ausgerichtet und der Probefleiß war groß. Und das Vorhaben gelang. Zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte errang der Chor den Titel eines Meisterchors des Sängerbundes Rheinland-Pfalz. Man lag sich in den Armen und freute sich ob dieses großartigen Erfolges.

Und nur wenige Tage später hatte sich das SWR-Fernsehen angesagt. Im Rahmen der „Sonntagstour im Advent“ wollte man den Weilerer Chor „aufnehmen“ und die Schnitzer um Franz Kellermeier mit in den Beitrag einbinden. Es war ein „kaltes Anliegen“ denn die Life-Aufnahmen fanden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Freien statt. Ein stimmungsvoller Fernsehbeitrag entschädigte vollumfänglich.  

Im Herbst gaben wir zusammen mit dem Chor „Vivace“ ein Chorkonzert in Kirn / Nahe.

Der 120. Vereinsgeburtstag 2006 fiel mit dem silbernen Chorleiterjubiläum von Heinz-Gunter Ackva zusammen. Mit einem Konzert der Ackva-Chöre in Bingerbrück wurde dieses Jubiläum begangen.

Eine konzertante Messgestaltung in der Klosterkirche in Maria Laach war ein eindrucksvolles Erlebnis unseres Chores verbunden mit einem stimmungsvollen Tag in der Vordereifel.

Für 2007 war eine zweite Konzertreise nach Verona und in die Partnergemeinde Lugagnano ins Auge gefasst. Es gab im Vorfeld bereits eine Reihe von Schwierigkeiten, bei der geplanten Mitfahrt des Landespolizeiorchesters und dem Veranstaltungsort in Verona. Nach einigen Abstrichen war die konzertante Mitgestaltung der Messe in Lugagnano der musikalische Höhepunkt, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundete den Besuch in der Zeit vom 21. – 24. September ab.

Anstelle des schlanken Konzertprogramms in Verona gab es am 28. Oktober ein fulminantes Opernkonzert in der Rhein-Nahe-Halle mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Hans-Georg Conrad. „Perlen aus Oper und Operette“ boten die Sopranistin Claudia Beck, der Bassist Erik Ginzburg und der Chor des MGV vor vollem Haus.

Das Jahr 2008 sollte Freiräume für die Erarbeitung neuer moderner Chorwerke schaffen, was nur im Ansatz gelang, denn interessante und reizvolle, unerwartete Aufgaben stellten sich dem Chor. Da war zum einen die Landesgartenschau in Bingen, zu der Gäste aus unserer Partnergemeinde Sona-Lugagnano anreisten, ferner die Mitwirkung bei einem konzertanten Abend der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe im Park am Mäuseturm.

Dann erreichte uns die Anfrage zu einem Benefizkonzert zu Gunsten der Mainzer Hospizgesellschaft in der traditionsreichen Mainzer Stephanskirche zusammen mit dem Landespolizeiorchester. Der Chor entschied sich für diese Nahziele und war im Nachhinein begeistert.

In diesem Zusammenhang muss Erwähnung finden, dass sich der Chor seit mehr als einem Jahrhundert für soziale und kirchliche Einrichtungen einbringt. Beim Durchblättern der Jahresberichte und Archivunterlagen finden sich zahlreiche Hinweise auf Aktivitäten wie Singen zur Unterstützung der ehemaligen Schwesternstation in Weiler, des Kindergartens, der Pfarrkirche, der Beschaffung und Sanierung der Kirchenorgel, der gemeindlichen Bücherei, der örtlichen Hilfsorganisationen, aber auch kommunaler Einrichtungen wie Sporthallen- und Friedhofshallenbau.

Nicht zu vergessen das alljährliche Mitwirken beim Weilerer Dorffest.

Auch überregionale Einrichtungen, Seniorenheime, Krankenhauseinrichtungen und Hospizdienste werden bedacht. Besonders menschennah sind die Gesangsdarbietungen zur Freude alter Menschen in Senioren – und Krankenhauseinrichtungen.

Das Jahr 2010 war angedacht, das große Jubiläum im Folgejahr zum 125-jährigen Bestehen einzuläuten, wobei die Planungen durch eine Reihe von unerwarteten Einflüssen, geändert werden mussten.

Aufgrund eines Unfalles im Frühjahr musste unser Chorleiter Heinz Gunter Ackva längere Zeit pausieren. Mit Dr. Andreas Stipp, zugleich auch als Organist und Pianist bei verschiedenen Auftritten und Adam Schmitt, konnten wir unser Jahresprogramm stemmen. Das Stiftungsfest wurde gemeistert auch das Benefizkonzert für die Hospizhilfe Bingen am 19. Juni 2010 in der Basilika.

Wir musizierten mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz in der Binger Basilika und konnten große Anerkennung für unsere gesanglichen Leistungen erfahren.

„Nichts ist so beständig wie der Wechsel“, sagt ein Sprichwort. So haben die Vereinsgremien im August 2010 beschlossen, sich vom seitherigen Chorleiter Heinz-Gunter Ackva zu trennen. Es waren erfüllte 19 Jahre, die Chor und Chorleiter zusammen sein konnten, mit einer Vielzahl von Konzerterlebnissen, der erfolgreichen Teilnahme an Meisterchorsingen, an Chor- und Gesangswettbewerben, die allen Beteiligten zweifellos in guter Erinnerung bleiben werden.

Als neuer Chorleiter wurde Sergej Schmidt ausersehen, ein 35-jähriger Jurist, der die Musikhochschule in St. Petersburg erfolgreich absolvierte, in der Chorarbeit erfahren und sich als erfolgreicher Dirigent schon andernorts beweisen konnte. Am 20. August wurde er dem Chor vorgestellt; am 1. September 2010 nahm er seine Arbeit in Weiler auf. Mit Elan und hoher Motivation begann die Probenarbeit.

Beim Weihnachtskonzert führte er den Chor gleich „zu neuem Ufer“ und es wurden mit seiner gewinnenden Art auch sofort neue Sänger begeistert. Ein verheißungsvoller Start für den Verein in sein Jubiläumsjahr 2011.

Doch, ehe man das Jahr 2011 auf dem Kalender schrieb, kam die Hiobsbotschaft, dass Chorleiter Schmidt sich beruflich nach Liechtenstein / Schweiz verändert. Er wird als Jurist bei einer international tätigen Bank arbeiten und deshalb Deutschland verlassen und nach dort umziehen müssen. Dem Vorstand war bei der Eröffnung des Berufs- und Wohnortswechsels der Schrecken ins Gesicht geschrieben, denn man war gerade einmal vier Monate zusammen, es hatte sich eine gute und harmonische Zusammenarbeit und ein konstruktives Miteinander entwickelt. Der Abschied im Februar 2011 fiel beiden Seiten schwer, weil sich viele Erwartungen in gemeinsame Vorhaben nicht mehr verwirklichen lassen.

Jetzt stand man erneut vor der Tatsache eines Chorleiterwechsels.

In den ersten Wochen des gerade begonnenen Jahres 2011 begann das schwierige Unterfangen der Nachfolgersuche, denn qualifizierte Chorleiter fallen nicht vom Himmel. Wochen der Kontaktnahmen, der Probedirigate und auswärtiger Probebesuche folgten, Gespräche wurden geführt, ehe man sich im März 2011 einig war:

Andreas Arneke aus Mainz wird ab April 2011 neuer Chorleiter.

Er erhielt bereits mit fünf Jahren Klavierunterricht, begann sechzehnjährig ein Kirchenmusikstudium, schloss ein erstes Klavierstudium am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz erfolgreich ab. Da der musikalische Dialog zwischen Stimme und Klavier Andreas Arneke von jeher faszinierte, wurde die Liedbegleitung ein wesentliches Element seiner künstlerischen Arbeit. Seine herausragende Begabung auf diesem Gebiet fand bereits während des Studiums Anerkennung: Bei Nachwuchswettbewerben wurde er erstmals ausgezeichnet. Seine pianistischen Fähigkeiten vervollkommnete er in der Frankfurter Meisterklasse und durch ergänzende Studien in Würzburg. Inzwischen ist Andreas Arneke ein gefragter Klavierpartner für Sängerinnen und Sänger. Sein sensibles, unprätentiöses, gleichwohl ausdrucksstarkes Spiel wird von seinen künstlerischen Partnern ebenso gelobt, wie von Presse und Publikum. Die hohen künstlerischen Leistungen von Andreas Arneke sind in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie auf CDs festgehalten.

Das genau waren auch die Anforderungen, die die Vereinsleitung bei seiner Verpflichtung sah, denn das Leistungsniveau des Männerchores lässt sich in der heutigen Zeit nur mit überdurchschnittlichen chorischen Darbietungen halten und in die Öffentlichkeit tragen. Mit insgesamt 46 aktiven Sängern kann der Chor reizvolle musikalische Vorhaben verwirklichen, aus allen Stilepochen und aus allen Stilrichtungen. Die Ansätze hierfür sind in den letzten Wochen gelegt worden, denn die „Chemie stimmt“ zwischen Chorleiter und Chor. Bei dem geänderten attraktiven Jahresprogramm 2011 wird man es spüren und erleben dürfen.

Einen Blick in die Zukunft zu geben, ist nicht leicht. Hierüber wird an anderer Stelle berichtet. Dennoch ist es geboten, im 125. Jahr des Bestehens eines Vereins eine kleine Statusbestimmung zu machen. Der Verein hat es gewagt, gerade in den letzten Jahren neue Wege der Chorarbeit zu gehen, das Gute und Alte zwar zu bewahren, sich aber von erstarrten Traditionen zu befreien. Der Verein ist jung geblieben, hat Begeisterung, Leistungsbereitschaft geweckt und vor allem Freude am Gesang mit geselligem Miteinander verbunden.

Auch ist es üblich geworden in anderen Sprachen zu singen. Neben der Muttersprache wird bereits in vier weiteren Fremdsprachen gesungen, denn Musik kennt bekanntlich keine Grenzen oder wie Prof. Theo Fischer es in seiner Kantate ausdrückte "Canzoni - ponti dei popoli" (Lieder – Brücken der Völker). So leisten die Chöre im Land und auch der Weilerer Männerchor ihren Beitrag, wenn auch klein und bescheiden, zum besseren Verstehen der Menschen untereinander und über Grenzen hinweg. Mit dieser Botschaft wird der MGV auch in eine gute Zukunft gehen.

Eine einschneidende Änderung brachte auch das Jahr 1949. Anstelle der drei Zonen im Westen Deutschlands wird mit Hilfe der Westalliierten die „Bundesrepublik Deutschland“ gegründet.

Am 23. Mai 1949 tritt als Verfassung der neuen Republik das neu geschaffene „Grundgesetz“ in Kraft.
Prof. Dr. Theodor Heuss wird zum ersten Bundespräsidenten, Dr. Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler gewählt.

Vereine feiern gerne ihre Stiftungsfeste. Auch der MGV hat es sich nicht nehmen lassen, seine Jubiläums-Stiftungsfeste zu begehen.

Das erste Stiftungsfest fand 1911 anlässlich des 25jährigen Bestehens des Vereins unter Teilnahme von 11 Gastgesangvereinen im Saale Bell statt. Der seinerzeitige Vorsitzende hatte in der Generalversammlung vor dem Fest einen Bestand von ganzen 11 Pfennig übernommen. Ein Silberkranz sowie eine Fahnenschleife wurde von den Frauen und Jungfrauen des Vereins gestiftet. Die 1889 angeschaffte Vereinsfahne war damals schon schadhaft und wurde von den Schwestern des Weilerer Schwesternhauses „St. Hildegard“ repariert.

Männerchor Weiler bei Bingen: Chorleiter Willibald Stipp1965 übernimmt Willibald Stipp, seit 1951 aktiver Sänger, als Dirigent auch den Chor des MGV. Schon seit 1955 leitet er bereits den Katholischen Kirchenchor „St. Cäcilia“.

1966 folgte die 80-Jahrfeier, die mit einem vom Verein veranstalteten „Oktoberfest“ verbunden war.

Schon 1964 und 1965 waren Oktoberfeste mit großem Erfolg gefeiert worden. Und weil die Weilerer eben ein sehr feierfreudiges Dorf sind, wurde auch das 85-jährige Vereinsbestehen 1971 mit einem festlichen Jubiläumskonzert begangen, wozu man das Unterhaltungsorchester Bad Kreuznach zur Mitwirkung gewonnen hatte.

Bei den alljährlichen Gruppensingen war die chorische Aufwärtsentwicklung deutlich abzulesen. Es war schon eine große Ausnahme, wenn der Weilerer Chor nicht unter den Tagesbesten des Wertungssingens stand.

In dieser Zeit, von 1970 bis 1974, stand Karl-Heinz Steinberger dem Verein vor. Unvergessen in dieser Zeit sind die Sängerreisen nach Seebach im Schwarzwald, Bamberg-Gaustadt und Neustadt an der Aisch.

Männerchor Weiler bei Bingen: Vorsitzender Adam J. SchmittAdam Schmitt wird 1974 im Alter von gerade 24 Jahren Vereinsvorsitzender, was für die Jugend Sogwirkung hatte, die danach verstärkt den Weg in die Reihen des Chores fand, und schon bald stellten sich neue Erfolge ein.

Es sei hierbei nur an ein großes Opernkonzert am 19. April 1975 erinnert, bei dem Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Pfalz aus Ludwigshafen mitwirkten.

Das 90-jährige Bestehen im Jahre 1976 wurde am Stiftungstag über Pfingsten beeindruckend gefeiert.
Schirmherr war Landrat Dr. Heribert Bickel.

Am 12. März 1977 erreichte der Chor beim Gruppensingen in Rümmelsheim als Gesamtleistung die Note „Hervorragend“.

Beim Wertungssingen in Bingen-Kempten am 22. Mai des gleichen Jahres errang der Chor, trotz starker Konkurrenz, den 3. Platz.

Das Kreisleistungssingen am 27. November 1977 in Rümmelsheim brachte dem Chor die Note „Sehr gut“ und die Qualifikation zur Teilnahme am Regionssingen.

In einer Feierstunde am 16. Dezember 1977 wird Anton Göbel aufgrund seiner großen Verdienste um den Verein zum Ehrenpräsidenten ernannt.

In unserer Heimatgemeinde wird vom 2. bis 5. Juni 1978 das Fest "950 Jahre der ersten urkundlichen Erwähnung von Weiler" gefeiert.

Die Mitwirkung des Chores bei den Feiern ist selbstverständlich.

Am 26. November 1978 gestaltete der Chor des MGV zusammen mit der Musikschule Bingen in Bingen einen Schubert-Abend anlässlich des 150. Todestages des Komponisten.

1979 wird beim Regionssingen am 11. März in Roxheim der Chor von den Wertungsrichtern mit "Sehr gut" bewertet und zum Meisterchor-Singen qualifiziert.

Schon am vorausgegangenen 31. Januar war dem Chor beim Gruppensingen in Waldalgesheim eine "großartige Leistung und hoher Leistungsstand" bestätigt worden.

Das vorbildliche und überaus engagierte Zusammenwirken von Chorleiter und Vereinsvorstand hatte diese Erfolgsserie möglich gemacht.

Selbstverständlich wirkt der Chor auch am 27. Mai 1979 bei der Einweihung des Dorfbrunnens auf dem "Dorfplatz" mit und ist bei der Grundsteinlegung für die neue Halle am 6.Oktober des gleichen Jahres mit dabei.

 

Nach dem Ende des Krieges schien zunächst auch alles Vereinleben gestorben zu sein.

Viele hatten die Nase voll von Vereins- und Organisationszugehörigkeit, auch die seinerzeit 1808 Einwohner in Weiler.

Antrag auf Zulassung nach dem Krieg

Männerchor Weiler bei Bingen: 1946 Zulassung Genehmigung der französischen MilitärregierungDoch der MGV fand sich bald wieder zusammen. Ein Antrag auf Zulassung des Vereins musste über die Amtsbürgermeisterei in Bingerbrück bei der Militärregierung in Bad Kreuznach eingereicht werden.

Andenken der gefallenden und vermissten Mitglieder 1914-1918 1939-1945Die letzte Generalversammlung hatte im Januar 1939 stattgefunden.

Dann brach am 01. September 1939 der unglückbringende Zweite Weltkrieg aus.

Die Vereinsarbeit, insbesondere die regelmäßigen Chorproben, mussten wegen des Kriegsausbruches eingestellt werden. Eine geregelte Vereinsarbeit war durch die Einberufung vieler aktiver Sänger zur Wehrmacht oder durch Dienstverpflichtung in auswärtige Rüstungsbetriebe nicht mehr möglich.

Aus der Fotogalerie ...