Delegation reist zur Trauerfeier nach Lugagnano
raz. WEILER Der tragische Unfalltod von drei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 16 bis 19 Jahren aus der Weilerer Partnergemeinde Lugagnano in der Provinz Verona veranlasste eine Delegation von 14 Weilerern, der Partnerschaft auch im gemeinsamen Leid zu gedenken.
Zusammen mit Ortsbürgermeister Erwin Owtscharenko, Altbürgermeister Hans-Günter Altenhofen, dem Vorsitzenden des Weilerer Carneval Vereins, Dieter Rauber, der Vorsitzenden der Weilerer Hexen, Waltraud Klingler, und dem 2. Vorsitzenden des MGV Liederkranz, Dr. Andreas Stipp, nahmen die Weilerer an den Trauerfeiern für die fünf Jugendlichen teil.
Über 3 000 Menschen begleiteten nach der vom Veroneser Bischof in der Kirche St. Peter und Paul zelebrierten Totenmesse die Unfallopfer auf ihrem letzten Weg, darunter auch der Präsident der Provinz Verona, Mösele, sowie der Bürgermeister der Weilerer Partnergemeinde Sona-Lugagnano, Plavio Bonnometti.
Es war ein ·bewegender Abschied von fünf Jugendlichen, die sich mit ihren Eltern für den Partnerschaftsgedanken eingesetzt hatten und in ihrer Gemeinde durch viele gemeinnützige Aktivitäten, vor allem in der Jugendarbeit, anerkannt waren.