• Letzte Änderung: Mo, 18. Nov 2024, 09:30.
Internetseite des Männerchores Weiler bei Bingen

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[Allgemeine Zeitung Bingen, 23.10.86]

sch. WEILER. Am Samstag, 25. Oktober, setzt der Männergesangverein „Liederkranz“ 1886 Weiler im Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Vereinsbestehen einen weiteren glanzvollen Punkt in dem Veranstaltungsreigen: Das 2. Jubiläumskonzert mit Werken aus Operetten, Musicals und leichter Muse.

Die Vorbereitungen im Chor waren in den letzten Wochen intensiv, bevor man - nach der Generalprobe am Freitagabend um 19 Uhr – am Samstagabend um 20 Uhr in den Konzertabend einstieg.


Mit den Solisten Gerty Arras (Sopran), Lothar Fritseh (Baß), hat man qualifizierte und versierte Mitwirkende gefunden, die den Programmplan gelungen mit ansprechenden Auftritten abrunden.

Den musikalischen Teil bestreitet das Landespolizeimusikcorps Rheinland-Pfalz unter Leitung von Hans Georg Conrad, das bereits bei dem Frühjahrskonzert einen deutlichen Beweis seines hohen Leistungsstandes abgegeben hat.

Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Chorleiter Willibald Stipp.

Auf dem Programm hat man die ewig jungen beliebten Operettenmelodien ausgewählt: Mit der Ouvertüre aus Millökkers „Der arme Jonathan“ wird der Auftakt gegeben, bevor der bekannte Einzugsmarsch aus Strauß' „Zigeunerbaron“ erklingt, zudem natürlich auch die Arie „Ja das Schreiben und das Lesen“ des Zsupan gehört. Mit dem Viljalied aus Lehars „Lustige Witwe“ kommen Solistin und Chor zu Gehör.

Ein Potpourri „Happy Lehar“ folgt, bevor aus dessen „Zigeunerliebe“ die Hymbalklänge zu hören sind. Franz von Suppe's „Beichte“ wird überleiten zum Finale aus dem 2. Akt der „Fledermaus“, dem Paradestück der Operettenkunst.

Nach der Pause geht es in die Welt der Musicals und der Leichten Muse von bekannten „Filmmelodien von Ennio Morricone“, aus Bernsteins „West Side Story“ erklingt „Mein Herz schlägt nur für dich“ und aus „Show boat“ der „Old man River“. Mit einer Glenn-Miller-Parade wird übergeleitet zum klassischen Musical „My fair Lady“ mit „Ich hätt' getanzt heut Nacht“, und schließlich wird der Rheinwalzer von Ernst Fischer den Schlußakkord bilden.

 

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