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Begriff | Definition |
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Felix Mendelssohn Bartholdy | Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik und setzte als Dirigent neue Standards, die das Selbstverständnis des Dirigierens bis heute maßgeblich mitprägen.
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Hermannjosef Rübben | Komponist Werke: Kantaten, Liederzyklen, Solo-Lieder, Originalkompositionen und Volksliedsätze für alle Chorgattungen, Instrumental- u. Orchestermusik
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Hit | Hit (von englisch „Schlag, Einschlag, Treffer“) bezeichnet ein erfolgreiches Produkt (siehe Musikcharts, Schlager, Bestseller)
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Hits, Welthit |
Intonation | Unter Intonation versteht man das „saubere Treffen“ eines Tones. Der Begriff bezeichnet in der Praxis des Musizierens also die Feinabstimmung in der Tonhöhe bezeichnet. Sängerinnen und Sänger können durch genaues Aufeinanderhören Töne "rein" erklingen lassen. Je besser dies gelingt, umso besser ist der Klang.
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Klassik |
Die Klassik bzw. der Klassizismus bezeichnet als kunstgeschichtliche Epoche den Zeitraum etwa zwischen 1760 und 1840. Der Klassizismus löste den Barock bzw. das Rokoko ab. Für die Musik der Epoche (bis in die 1820er Jahre) ist etwas abweichend der Begriff Klassik bzw. Wiener Klassik üblich.
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Klassizismus |
Lyrik | Als Lyrik bezeichnet man die Dichtung in Versform, die die dritte literarische Gattung neben der Epik und der Dramatik darstellt. Lyrische Werke werden auch Gedichte genannt. Lyrische Texte sind in der Regel reich an rhetorischen Stilmitteln, rhythmisiert, manchmal gereimt und gelegentlich auch mit Musik verbunden.
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Lyrisch, Lyrische, Lyrischer |
Männerchor |
Ein Männerchor bezeichnet eine Gruppe von Männern, die einen Chor bilden und bei der jede Stimmlage mehrfach besetzt ist. Die Stimmbezeichnungen sind: 1. Tenor, 2. Tenor, 1. Bass, 2. Bass. Weiterhin werden Stücke, die von einem solchen Chor aufzuführen sind, Männerchor-Literatur genannt. Der 1. Tenor übernimmt meistens die Melodie (Cantus firmus).
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Männerchöre |
Mehrstimmigkeit | Mehrstimmigkeit ist in der Musiktheorie ein Oberbegriff für Musizierweisen, bei denen mehrere Stimmen gleichzeitig erklingen. Mehrstimmigkeit ist demnach das Gegenstück zu Einstimmigkeit oder Monophonie, die in der Geschichte der abendländischen Musik bis zum 9. Jahrhundert der Normalfall war.
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Mezzosopran |
Als Mezzosopran wird eine Stimmlage von Frauen oder Knaben bezeichnet, die zwischen Alt und Sopran liegt und sich gegenüber dem Sopran durch einen etwas tiefer liegenden Stimmumfang (etwa a bis f’’) unterscheidet. Besonders kennzeichnend für den Mezzosopran ist die Fülle der Töne in der Mittellage.
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Piano | Piano (ital. sanft, leise), abgekürzt p, ist in der Musik eine die Tonstärke (Dynamik) betreffende Vortragsbezeichnung und der Gegenpol zu forte (ital. stark, laut). Hiervon abgeleitete Bezeichnungen sind: pianissimo (pp), sehr leise pianopianissimo (ppp), äußerst leise mezzopiano (mp), halbleise, ziemlich leise (etwas lauter als p) fortepiano (fp), stark und sogleich wieder leise. Dagegen bedeutet pf nicht pianoforte, sondern poco forte (ein wenig stark), früher (z. B. bei Johann Wilhelm Häßler), schwächer als mezzoforte, heute meist „ziemlich stark“. Im Sinne von più forte (stärker) wird die Abkürzung pf eher nicht (bzw. nur selten) verwendet.
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Piano, Pianissimo, Pianopianissimo, Mezzopiano, Fortepiano |
Renaissance |
Renaissance [rənɛˈsɑ̃s] (entlehnt aus französisch renaissance „Wiedergeburt“) beschreibt die europäische Kulturepoche in der Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit im 15. und 16. Jahrhundert. Sie war geprägt von dem Bemühen um eine Wiederbelebung der kulturellen Leistungen der griechischen und römischen Antike. Die Bezeichnung „Renaissance“ wurde erst im 19. Jahrhundert geprägt.
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Romantik |
Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte und sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik äußerte, aber auch die Gebiete Geschichte, Theologie und Philosophie sowie Naturwissenschaften und Medizin umfasste. In der Literatur der Romantik (ca. 1795–1848) unterscheidet man Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848). In der Malerei dauert die Spätromantik bis Ende des 19. Jahrhunderts, in der Musik bis Anfang des 20. Jahrhunderts (Gustav Mahler, Richard Strauss).
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Frühromantik, Hochromantik, Spätromantik |
Solist | Ein Solist (von lat. solus allein, nur) ist ein Musiker, der bei seiner Darbietung als Einzelperson hervortritt oder mit solchen Rollen betraut wird, die aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades nur von besonders qualifizierten Personen ausgeführt werden können. Sein Solo kann unbegleitet sein oder von anderen begleitet werden.
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Solistin, Solisten, Solistinnen, Solostimme |
Sopran |
Der Sopran ist die höchste menschliche Stimmlage und wird in der großen Mehrzahl der Fälle von Frauen gesungen. Sie kann aber auch von Jungen vor dem Stimmbruch (Knabensopran) oder von Männern im Falsett gesungen werden.
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Sopranist, Sopranistin |
Tenor |
Als Tenor wird sowohl die hohe männliche Gesangs-Stimmlage als auch für einen Sänger mit dieser Stimmlage bezeichnet. Die Bezeichnung bildete sich mit der beginnenden Mehrstimmigkeit heraus, als man die Stimme, die den Cantus firmus hielt, Tenor (lat. tenere „halten“) nannte, während die umspielenden Gegenstimmen Contratenor hießen.
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Tenöre |