(hha) Ein Höhepunkt in diesem Jahr war die Sängerreise nach Italien in die Partnergemeinde Lugagnano di Sona, an der ca. 35 Weilerer Sänger und deren Angehörige teilnahmen:

Am Freitag in aller Frühe starteten wir mit zwei Reisebussen vom Dorfplatz aus in Richtung Flughafen Hahn.

Von dort flogen wir direkt nach Lugagnano und wurden von unseren italienischen Freunden sogleich in Empfang genommen und zum Hotel begleitet.

Am hoteleigenen Pool erfreuten wir uns der letzten Abendsonne, bevor wir uns auf den Weg zum Abendessen nach San Rocco aufmachten, zu dem uns die Italiener eingeladen hatten.

Dass die Italiener für Ihre Gastfreundschaft berühmt sind, hatten manche von uns schon bei der ersten Sängerreise in die Partnergemeinde erfahren dürfen. Und auch diesmal mühten wir uns nach allen Kräften, uns durch die unzähligen, super-leckeren Gänge durchzubeißen ;-) die unsere Gastgeber für uns arrangiert hatten. 

Dabei wurde natürlich das ein oder andere Lied geschmettert, wobei auch die Italiener kräftig mitsangen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen starteten wir bei strahlendem Sonnenschein zu einer Tagesfahrt zum Lago di Molveno, einem Bergsee im Naturpark der Brenta-Dolomiten. Die schöne Gebirgslandschaft, die sich im See widerspiegelte, und ein phantastischer Wiesenstrand luden zur Rast ein. Klar, dass wir vor dieser herrlichen Kulisse noch ein paar Stücke aus unserem Repertoire zum Besten gaben.

Am späten Nachmittag stand dann eine Schifffahrt über den Gardasee auf dem Programm, die uns von Riva über Limone nach Castelletto führte.

Da bei einer Konzertreise die Musik nicht zu kurz kommen darf, fand das Sonntagshochamt in Lugagnano am nächsten Tag unter Mitwirkung des MGV Weiler statt. Mehr als 500 Besucher waren in der Kirche Sante Anna, die wir mit geistlichen Werken musikalisch gestalteten.

Im Anschluss an den Gottesdienst und einem musikalischen Morgengruß auf dem Kirchplatz gedachten wir der vor zwei Jahren tödlich verunglückten Jugendlichen auf dem Friedhof.

Nach dem Mittagessen im Garten machten wir uns in das Weingut Tommasi im Valpolicella auf, das für seinen hochwertigen Amarone Wein bekannt ist. Nach einer Führung durch das Weingut musste der Wein logischerweise auch verkostet werden. Für musikalische Unterhaltung sorgte eine junge, schwungvolle Musikgruppe aus Lugagnano. 

Am nächsten Morgen fuhren wir zum Empfang des Bürgermeisters ins Rathaus nach Sona.

Das diese Reise zu einem vollen Erfolg wurde, verdankten die Weilerer Sänger zum großen Teil der hervorragenden Planung und Organisation von Adam Schmitt und Gerhard Garnjost, aber auch Alfredo und Christine Cesaro, unseren „Italienern“, die als Dolmetscher auftraten und damit einen erheblichen Teil der Planung und Ausführung der Reise mitgestalteten.

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