• Letzte Änderung: Mi, 17. Apr 2024, 19:10.
Internetseite des Männerchores Weiler bei Bingen

Unser letztes Konzert: Music Night

Konzert-Highlights

2023 Music Night · West Side Story · Highlights of Broadway
2022 Weihnachtskonzert
2019 Konzert "Traditionelle Weihnacht"
2018 Benefizkonzert Rotary International
2018 Konzert "Day & Night"
2017 Weihnachtskonzert
2017 Chor am Tag der Deutschen Einheit
2016 "Klingendes Rheinhessen" an Weihnachten
2015 Konzert "Die große Welt der Oper"
2012 Konzert "Querbeet"
2011 Konzert in Maria Laach
2008 Benefizkonzert St. Stephan in Mainz
2007 Konzert "Perlen aus Oper und Operette"
2004 Rundfunkaufnahme des SWR

Feedback zu „Weihnachten aus aller Welt"

Passbild AnonymLieber Adam,

mit eurem Konzert habt ihr wieder voll ins Schwarze getroffen. Die unterschiedlichen Darbietungen der Kinder, vor allem des Chors und Mennas zeugten von hoher Qualität.

Auch das Liedgut war gut ausgewählt. Es ist zu ahnen, wieviel Energie und Mühen in der Vorbereitung dieses Konzertes stecken.

Herr G. aus Ingelheim

Impressionen von unserem Konzert 2023: "Music Night · West Side Story · Highlights of Broadway"

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MGV „Liederkranz“ Weiler beging Jubiläum mit festlichem Opernkonzert
[Allgemeine Zeitung, Bingen] 

Als ein harmonischer und ausgeglichener Klangkörper stellte sich der weit über fünfzig Stimmen zählende Männerchor des MGV „Liederkranz“ Weiler in einem festlichen Opernkonzert vor.

Der Chor, dem ein Programm vorlag, das nicht geringe Anforderungen stellte, wurde von der ausgeprägten Musikalität seines Dirigenten Willibald Stipp selbstsicher und bestimmt zu einer Leistung geführt, die für Vereine in ländlichen Bereichen sicherlich eine Ausnahmeerscheinung darstellen dürfte.

Mit einem diszipliniert starken Chor und geschulten Stimmen war es möglich, die Werke aus der Zeit der Klassik und der Romantik in einer nahezu vollendeten Form zu Gehör zu bringen, was sicherlich in nicht geringem Maße auf der glücklichen Auswahl des Orchesters beruhte.

1975 MGV Festliches Opernkonzert

Chorleiter Willibald Stipp hat in der Auswahl des Programms nicht nur bekannte und ansprechende Chöre aus Klassik und Romantik ausgewählt, die immer wieder gern gehört werden, sondern auch weniger bekanntes Chorgut, das jedoch nicht geringer einzustufen ist. Die Instrumentaldarbietungen der Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters der Pfalz, Ludwigshafen, unter Gerhard Koch werkgetreu wiedergegeben, bildeten ein eindrucksvolles Pendant zu den chorischen Darbietungen.

Über 300 Zuhörer hatten in dem prächtig dekorierten Saal, wenn auch in etwas beengten Verhältnissen, Platz gefunden, vor einem eindrucksvollen Bühnenbild, das von Jakob Eiger geschaffen worden war. Nicht nur leuchtendes Grün und das Bunt der Blumen, sondern auch die Gestaltung selbst hinterließen einen tiefen Eindruck.

Das alles war der Rahmen für ein Konzert, das – so hört man qualifizierte Besucher sagen – alles bisher Gehörte übertraf.
In der Ouvertüre zu Mozarts „Schauspieldirektor“ zeigte sich bereits zu Anfang die vertiefte Sinngebung dramatischer Kunst in den Werken dieses Komponisten, eine Verschmelzung von heiteren und ernsten Elementen, in denen Gerhard Koch das Orchester zu einer eindrucksvollen Darbietung hinführte.

Erhaben und majestätisch, sprachlich exakt in Mozarts Priesterchor aus der „Zauberflöte“, von Stipp mit stilistischem Fingerspitzengefühl geführt, in ausgeprägten dynamischen Abstufungen zeigte der Chor eine hohe musikalische und stimmliche Kultur.

In köstlichem Wohlklang, schwebend und sprachlich rein, das Ständchen aus „Cosi fan tutte“ (W.A. Mozart), ebenso wie die Beethovensche „Romanze in F-Dur“, wobei der Solist, Konzertmeister Prof. Metzker, virtuos dem Werk eine individuelle Interpretation gab, die einen werkgetreuen Ausdruck fand. 

Prägnant farbig zeigte der Chor sein stimmliches Volumen im Soldatenchor aus „Margarete“ von Gounod. Die Betonung des Rhythmischen bewies zuverlässige Einübung und war nahezu schwungvoll, wobei der Chor in keiner Weise ins Reißerische verfiel. Hierzu in einem Gegensatz die beliebte Ballettmusik aus „Rosamunde“ von Franz Schubert, in der sich die Strahlkraft eines leistungsstarken Orchesters dokumentierte.

Aus dem Reich der „Großen Oper“ war der Chor der Ritter aus „Die Hugenotten“ von G. Meyerbeer an das Programmende des ersten Teils gestellt.

Der Chor wirkte hier anfangs etwas zögernd. Klangliche Reinheit zeichnete jedoch die Stellen aus, die das Wuchtige und Theatralische zum Ausdruck kommen ließen, wie man Meyerbeer kennt.

Die Pause ermöglichte das Schöpfen neuer Kräfte, für Chor und Orchester gleichermaßen, zumal die klimatischen Bedingungen in dem überfüllten Saal keineswegs die besten waren. 

Dennoch wirkte der Chor frisch zu Beginn des zweiten Teiles. Ein subtiler Wohlklang der Abendchor aus Kreutzers „Nachtlager von Granada“, der teilweise wie ein Hauch im Saal verging. 

Die folgenden Werke waren dann aus dem Schaffen eines Komponisten entnommen, der sich im besonderen auf dem Felde der komischen, volksnahen Spieloper bewährte, da seine Stoffe unkompliziert in einem theaterpraktischen Singspielstiel gestaltet sind: Albert Lortzing.

Die Ouvertüre aus seinem vielleicht besten Werk „Der Wildschütz“ ließ die Verarbeitung des Volks- und Naturlebens erkennen, von den Hörnern dominierend, zugleich äußerst präzise unterstrichen. Das beschwingte Jagdlied aus dieser Oper, eine scheinbar einfache Tonschöpfung, vermochte Willibald Stipp mit seinem Chor in einer interessanten Art zu Gehör zu bringen. 

Auch der folgende Chor der Jäger aus „Undine“, der schon textlich die unromantischen Bewegungen ausdrückt, erfuhr in der musikalischen Wiedergabe einen starken Ausdruck. 

Der lebendige Holzschuhtanz aus „Zar und Zimmermann“ leitete über zu dem mitreißenden Chor der Schmiedegesellen aus „Der Waffenschmied“. Die Sänger folgten hier einfühlsam der Nuancierung des Dirigenten im Ausdruck, das gilt auch für das begleitende Orchester. 

Wohlklingend und anschmiegsam das Weinlied aus „Undine“. Trotz des starken Chores schwebte der Tenor beherrschend über der Tonschöpfung.

Die Zuhörer spendeten minutenlangen Beifall, so daß sich Chor und Orchester einer Wiederholung des letzten Chores nicht verschließen konnten.

Mit diesem Konzert hat Chorleiter Stipp nicht nur sein persönliches Können herausgestellt, sondern auch bewiesen, daß er es vermag mit einem hervorragenden Orchester den Chor zu einem hohen Leistungsstand zu führen. 

Nicht unausgesprochen bleiben sollte der Wünsch, solche Konzerte in kleineren zeitlichen Abständen anzubieten und möglichst einem größeren Zuhörerkreis zugänglich zumachen.

Mit einem festlichen Opernkonzert feierte der MGV „Liederkranz“ Weiler unter Leitung von Willibald Stipp mit dem Pfalzorchester sein Jubiläum. 

Impressionen von unserem Konzert     "Day and Night" 

Die große Welt der Oper

Chor und OrchesterWEILER. Es war keine leichte Entscheidung des Vereinsvorstandes vor eineinhalb Jahren, nach einem eindrucksvollen Jubiläum und einem Querbeet-Konzert jetzt die „Welt der Oper“ ins Auge zu fassen. 

Für den Männerchor Weiler eine Herausforderung. Mit einem großen Repertoire allein war dies nicht zu stemmen, es waren weitere Vorgaben zu machen, mehr als 10 Chorwerke, ein leistungsfähiges Orchester und Solisten, ein hochmotivierter Chorleiter und leistungsbereite Sänger. Alle diese Voraussetzungen haben sich in den zurückliegenden Monaten zu einem harmonischen Ganzen geformt.

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Weihnachtskonzert 2019

Bericht Allgemeine Zeitung[Allgemeine Zeitung Bingen, 31.12.2019]

Weilerer Männerchor sorgt in der Hallenkirche St. Maria Magdalena mit neuen Ideen für musikalische Farbtupfer beim Weihnachtskonzert

WEILER. Zum 22. Mal hat der Männerchor Weiler zum Weihnachtskonzert eingeladen. Dabei gelingt es den Verantwortlichen um den agilen Vorsitzenden Adam Schmitt immer wieder neue Akzente und Farbtupfer im Programm zu setzen und ideenreich obendrein.  

Das ist es, was das Konzert im Kerzenschein auch von vielen anderen Weihnachtskonzerten unterscheidet: Seit bald 10 Jahren setzt man mit den farblichen Akzenten den Kirchenraum in immer neue Erlebniswelten.

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Konzert "Querbeet"